Dokumentarfilm
16 mm, s/w, Lichtton, 50' (bei 24 B/s)
Sprache: Deutsch und Dialekt,
Drehorte: Trans, Wetzikon
Dreh: 1973,
Fertigstellung: 1974
Digitale Fassung in Vorbereitung

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Schule von morgen –
Ein Schritt auf dem Weg

Der erste Film mit und über Prof. Dr. Marcel Müller-Wieland. Er erarbeitet mit einer 5. Volksschulklasse aus Wetzikon eine Dramatisierung von Antoine de St. Exupérys «Der kleine Prinz».
Ort: Ein abgelegenes Ferienhaus in Trans in Graubünden.
Dauer: Eine Woche. Eine Studentengruppe aus dem damaligen Oberseminar Zürich hilft mit.
Klassenlehrer: Hans Philipp.

 

Team
Buch, Regie, Kamera, Schnitt, Produktion: Hans Peter Scheier
Kamera-Assistenz: Peter Kuhn
Ton: Ernst Labhart, Martin Boller, Thomas Bauer
Skript: Helen Schmid
Musik: Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann
Cembalo: Kaspar Guyer

 

 

Es war mein erster Dokumentarfilm in 16 mm. Einige Freunde halfen im Team. Wir sollten das Geschehen «von der Seite», also ganz dokumentarisch, ohne Einflussnahme, festhalten. Wir hatten alle keine technische Erfahrung. Wir hatten so wenig Geld zur Verfügung, dass wir mit einem Drehverhältnis von 1:1,5 drehen mussten. Das ist bei einem Dokumentarfilm eigentlich unmöglich. Aber ein oder zwei Jahre vorher hatte ich ein ähnliches Projekt mit Marcel Müller-Wieland fotografisch dokumentiert. So wusste ich zumindest, was als Ablauf zu erwarten war und wie Marcel Müller-Wieland arbeitete.

Der Film ist alles andere als perfekt geworden. Aber er gibt die liebevolle, intensive Atmosphäre von Marcel Müller-Wielands Arbeitsweise wieder und zeigt, wie die Kinder sich innerlich berühren und mitnehmen lassen.

Der Film wurde am 25.3.1976 vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlt.