Kinderkurzspielfilm
16 mm, Farbe, Lichtton
Länge: 29' (bei 24 B/s)
Sprache: Deutsch
Herstellung: Aradt Film für das Institut für Film und Bild, Grünwald
Drehort: München
Dreh: Sommer 1978

 

Die Prüfung

Die Freundschaft zwischen Volker, einem Jungen aus gehobenen Verhältnissen, und Max, einem Arbeiterjungen, gerät in eine schwere Zerreissprobe, weil Volker zerfressen ist von schulischem Ehrgeiz, aber in einer Matheprüfung nicht die erwartete Bestnote erreicht. Die Spannungen zwischen ihm und dem beneideten Klassenbesten, der eine Bande anführt, entladen sich in Hänseleien und Raufereien. Max ist schulisch schlecht und hat keinen Ehrgeiz, er kritisiert Volkers Erfolgsbedürfnis. Der reagiert heftig und verächtlich. Trotzdem steht Max zu Volker, als dieser von der Bande auf dem Heimweg bedroht wird.
Der Film ist mit grossem technischem Aufwand gedreht. Schienenfahrten, Kranfahrten und viel «Action». Alles, was mich als jungen Filmer begeisterte. Das alte München-Haidhausen war eine wunderbare Kulisse für eine bewegte und bewegende Geschichte.

Der Film lief am 22.9.1980 im Schweizer Fernsehen.

 

Cast
Max: Fredi Bisko
Sein Vater: Anton Feichtner
Seine Mutter: Gloria Doer
Volker: Stephan Prechtl
Sein Vater: Charles Brauer
Georg: Ralf Friker
Georgs Freunde: Michi Pfeifer, Gregor Schwarzhuber, Stephen Baser, Frank Klammerer
Simon: Martin Clara
Sonja: Petra Frenzel
Lehrerin: Claudia Wedekind
Frau am Fenster: Ursula Strätz
Junge Verkäuferin: Christa Temperli
Ladenbesitzer: Ulrich Radke
Passanten: Anton Täubl, Martin Zehender

 

Team
Buch, Regie, Schnitt: Hans Peter Scheier
Kamera: Paco Joan
Ton: Francis Quinton
Musik: Helmut Steinkraus
Fotos Dreharbeiten: Martin Zehender

 

Vertrieb
Im September 1979, das heisst 5 Monate nach Freigabe, verzeichnete das FWU bereits 97 verkaufte Kopien des Films für den Einsatz in Landes-, Kreis-, und Stadtbildstellen (Preis: DM 816,—). Es sollten noch viel mehr werden. Aber diese Zahlen habe ich nicht mehr erhalten…