Pestalozzi

Pestilenz!

Fast jeder kennt den Namen Pestalozzi. Fast in jeder Stadt gibt es eine Pestalozzi-Straße. Aber wer weiß, was für ein großartiges Geschenk er uns gemacht hat? Er hat in lebenslanger Bemühung einen Bildungsweg entwickelt und erprobt, der die Menschheit schrittweise in eine schöpferische, solidarische, verstehende und liebende Spezies verwandeln könnte. Wenn sie sein Geschenk annähme...

«ich bin tief beeindruckt von ihrem 'roman'; ich lese ihn als farbiges, eindruck- und bildstarkes drehbuch. die einzelnen szenen erzeugen die intensive geschichte mit den wahren motiven, anliegen und antrieben von pestalozzi. 'menschenschule' - wie die einst durch englert begründete zeitschrift im titel trug - teilte dasselbe anliegen.

zusammen mit dem ausgezeichnten 'nachwort' von mmw steht der roman für die dringend notwendige orientierung einer heutigen pädagogik.

ihnen danke ich für die lektüre und wünsche ihnen/uns allen viel resonanz.

es wäre natürlich grandios, wenn sie ihr einstiges drehbuch in diesem sinne doch noch ins bild setzen könnten.»

bw

 

Deine szenischen Darstellungen von Pestalozzis Leben sind wirklich berührend und haben auch viel Wehmut hinterlassen… Welch ein Schicksal! Und wie tapfer allen Anfechtungen des Geldes und des «äußeren Scheins» so widerstehen zu können. Und welch «tapfere» (ich weiß nicht, ob es das richtige Wort ist) Frau an seiner Seite – für die damalige Zeit ganz außerordentlich, auch wenn sie sicher, wie auch szenisch beschrieben, an ihre Grenzen gekommen ist. Ganz mitgenommen haben mich die unseligen Neid-Auseinandersetzungen und das im alten Verständnis von Gehorsam Fellenbergs zu lesende antipädagogische Handeln.

Aber wie bei allen wirklich großartigen Menschen: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Dies real zu erkennen, verhindert, jemanden auf ein (unnötiges) Podest zu heben und hilft, Licht zu würdigen und Schatten nüchtern zu betrachten, und das ist in Deinen szenischen Bildern sehr gelungen. Und ich hoffe, daß es viele Leser erreicht, die im vorschulischen und schulischen Bereich arbeiten. 

Cornelia Nicolay-Pigors

Entstanden ist ein über weite Strecken spannendes, süffig geschriebenes Buch, das zwar Pestalozzis Leben nachspürt, dabei aber auch farbige Einblicke in die triste Armut und Ungleichheit der Schweiz des 18. Jahrhunderts gibt. 

Marlon Rusch, Schaffhauser AZ

 

Schaffhauser AZ, 19. September 2019

 

Dem Autor ist es tatsächlich gelungen, die Lesenden so in seinen Bann zu ziehen, dass das Buch sich wie im Nichts auflöst. Stellenweise glauben Lesende, tatsächlich einen Film zu sehen. Obwohl das Buch sachlich geschrieben ist, weckt es als erstes Emotionen. 

Jurga Wüger, Schaffhauser Bock

 

Schaffhauser Bock, 22. September 2019

 

Interview Radio Rasa (Patricia Bechler)

 

Rezension Dr. Kurt Werder, Verein «Pestalozzi im Internet»

 

Interview Tele D, Zur Person – Hans Peter Scheier, 2.3.2020

 

Rezension Prof. Dr. Werner Michl, «e&l. erleben und lernen»